Als führendes Recyclingunternehmen ist es unser Geschäftszweck und Anspruch, uns für Effizienzentwicklungen zur Wiederaufbereitung von Wertstoffen aus Abfällen einzusetzen. Denn die Abfälle der Wirtschaft und des Konsums sind für uns Wertstoffe – wir stellen hieraus wieder Wirtschaftsgüter her. So können wir mit Stolz wesentliche ökologische und ökonomische Gemeinwohlziele verbinden: Die Rückführung verschiedenster Rohstoffe in den Wirtschafts- und Stoffkreislauf – und damit der Umwelt- und Klimaschutz – haben für uns die oberste Priorität.
Mit der Mitgliedschaft in der Abfall-Allianz PREVENT möchte REMONDIS die ökologisch notwendige Weiterverwendung von Abfällen – hochwertige Recyclingrohstoffe – systematisch fördern, insbesondere in Entwicklungs- und Schwellenländern. In vielen ärmeren Ländern ist das Abfallproblem durch bislang fehlende infrastrukturelle Entsorgungslösungen ein teils schon existenzielles und weiter wachsendes Umweltproblem.
Als traditionsreiches Familienunternehmen der Wasser-und Kreislaufwirtschaft setzen wir uns mit Know-how und vielen Innovationen zur Förderung des Wissens- und Technologietransfers ein und unterstützen sehr gern die notwendigen Ziele der Abfall-Allianz PREVENT, ein Nachhaltigkeitsbewusstsein zum Recycling in den Ländern des globalen Südens weiter zu fördern und damit die Lebensbedingungen vor Ort und auf der Welt zu verbessern.
REMONDIS betreibt am Hauptsitz in Lünen/Westfalen Europas größtes Zentrum für industrielles Recycling. Hier und an vielen anderen Standorten auf der Welt arbeiten wir stetig und führend an Innovationen zur effizienten Bewahrung der Rohstoffe und damit des Klimas und dem Wiedereinsatz von Recyclingrohstoffen. Mehr als 30 Millionen Tonnen Recyclingrohstoffe führen wir Jahr für Jahr in den wirtschaftlichen Kreislauf zurück, allen in unserem Lippewerk in Lünen jährlich fast eine Million Tonnen. Hierdurch sparen wir – weil deutlich energieärmer und landschaftsschonender gewonnen – jährlich 488.000 Tonnen CO2 ein. Unser Bestreben ist es, beständig neue Verfahren zu entwickeln, um weitere Stoffkreisläufe schließen zu können und bereits bestehende Kreisläufe weiter zu optimieren.