Zirkuläre Lösungen in einer immer noch weitgehend linear organisierten Wirtschaft benötigen die Zusammenarbeit diverser Stakeholder und Partner. Wir möchten Teil dieser Lösungen sein, von anderen Stakeholdern lernen und diese durch unsere Expertise in der Innovation und Entwicklung neuer Dienstleistungen und Prozesse unterstützen. Eine erste Kooperation mit CRCLR haben wir bereits im Vorfeld der Allianz schließen können und freuen uns auf weitere Partner.
Unsere Ursprünge und Grundlagen unserer Arbeit liegen im Design Thinking. Dies bedeutet in unserem Verständnis in erster Linie eine Grundhaltung, mit der wir innerhalb komplexer und mehrdeutiger Systeme bedürfnisgerechte Lösungen gestalten wollen.
Dabei lassen wir uns im Entwicklungsprozess von den Prinzipien Nutzer-Empathie, Iteration und Kollaboration leiten. Nutzerfeedback sorgt für eine höhere Akzeptanz des Angebotes, eine iterative Herangehensweise ermöglicht Risikominimierung durch schnelle Prototypisierung und Feedbackschleifen, eine kollaborative Arbeitsweise sorgt für Vernetzung, Perspektiven- und Wissensvielfalt.
Diese aus dem Human Centered Design (HCD) stammenden Prinzipien entwickeln wir nun für die Herausforderungen der Circular Economy weiter. Neben der Implementierung zirkulärer Design Prinzipien geht es dabei vor allem um eine systemische Erweiterung der Stakeholder-Perspektiven von menschlichen Einzelnutzern hin zu Ökosystemen. Erste Angebote zum Circular Thinking gibt es ab November 2019.